Für Auftragsobjekte kann ein Wertverlauf angezeigt werden. Innerhalb einer Werte Historie Grafik können maximal 4 Messungen von nur einem oder von verschiedenen Jobs überlagert werden. Standardmäßig zeigt der Werteverlauf abhängig von der Art des Auftrags vordefinierte Werte an. Unterhalb des Diagramms können der Zeitbereich und die Diagrammkonfiguration auf verschiedene Arten geändert werden (manueller Zeitbereich, Springen zum nächsten Zeitintervall…).

Konfiguration der vertikalen Achse

Die Position der vertikalen Achse wird durch die kleinen farbigen Punkte in der oberen linken und rechten Ecke des Diagrammbereichs angezeigt. Im obigen Beispiel teilen sich die grünen und blauen Werte die gleiche vertikale Achse auf der linken Seite, während der violette Wert die vertikale Achse auf der rechten Seite verwendet.

Die Wertanzeige kann linear (automatisch oder manuell) oder logarithmisch erfolgen. Autorange passt die vertikale Skala automatisch basierend auf den sichtbaren Werten innerhalb des ausgewählten Zeitbereichs an.

Wertauswahl

Bewegen Sie den Cursor über das Symbol oben links in einem der vier farbigen Bereiche über dem Diagramm und eine Liste der ausgewählten Jobs und auswählbaren Messungen wird angezeigt. Klicken Sie auf einen Wert, um ihn auszuwählen, und drücken Sie unten auf dem Bildschirm auf „Aktualisieren“ .

Um zusätzliche Werte aus verschiedenen Jobs anzuzeigen, wählen Sie zunächst mit der Durchsuchen- Funktion die gewünschten Jobs aus und weisen Sie ihnen dann wie oben beschrieben eine Farbe zu.

Wertstatistik

Mouseover zeigt die Messwerte des aktuell ausgewählten Jobs im angezeigten Zeitbereich an. Bei den meisten Jobs handelt es sich bei den angezeigten Daten um Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte.

Die Anzeige von Minimum, Maximum und Durchschnitt ist für Aufzählungswerte wie Fehlercodes, Antwortcodes, SNMP- und Parse-Datei-Enums nicht sinnvoll. Jede Zahl für diese Art von Job hat ihre eigene Bedeutung, daher wird beim Mouseover deren Index angezeigt. Die minimale, durchschnittliche oder maximale Ansicht beeinflusst Ansichten, in denen mehrere Messungen pro Pixel angezeigt werden.

Wenn Sie den Cursor über das Symbol unten links in einem der vier farbigen Bereiche bewegen, wird ein Statusstatistikfenster für den ausgewählten Jobwert geöffnet:

Zoomen

Um in ein Diagramm hineinzuzoomen, klicken Sie zunächst auf das Diagramm zum Startzeitpunkt, dann auf das Ende des gewünschten Zeitbereichs und schließlich auf eine beliebige Stelle zwischen diesen beiden Grenzen.

Das Diagramm wird sofort aktualisiert und zeigt den ausgewählten Zeitbereich an:

Adaptive Alarmgrenzen

Wenn ein Job mit adaptiven Alarmgrenzen konfiguriert ist (siehe Abschnitt Alarm Limit bearbeiten (Job) ), können diese Alarmgrenzen auch angezeigt werden, indem das Kontrollkästchen Adaptive Alarmgrenzen unter dem Diagramm aktiviert wird.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines einzelnen Werts mit adaptiven Alarmgrenzen, die für die Zustände Minor “ (orange) und „ Major “ (rot) konfiguriert sind:

Bei neu erstellten Jobs werden die adaptiven Alarmgrenzen nicht sofort angezeigt. Die SKOOR Engine benötigt einen bestimmten historischen Zeitbereich an Messwerten, um die für die adaptiven Alarmgrenzen erforderlichen Statistiken zu berechnen.

Wenn Jobs den Status „keine Daten“ oder „undefiniert“ haben, werden die Datenreihen unterbrochen. Werden die Daten des gleichen Zeitraums später geliefert, werden diese Lücken wieder gefüllt.

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